Ich spiele leidenschaftlich gerne Videospiele. Vermutlich kommt das für viele recht überraschend, zumindest sehe ich jedes Mal aufs Neue das Erstaunen meines Gegenübers, wenn ich plötzlich bei einem Thema mitreden kann, bei welchem die meisten nicht vermuten, dass es mich als Frau interessieren könnte. Doch mittlerweile ist die Gaming Community was die Geschlechterverteilung anbelangt sehr ausgeglichen. Beinahe die Hälfte aller Gamer ist weiblich, Tendenz steigend. Das ist allerdings ein Thema für sich, auf das ich gerne ein anderes Mal eingehe.
Immer wieder werde ich gefragt, wie ich zum Gaming gekommen bin. Alles hat wohl mit Super Mario Land auf dem (klassischen) Gameboy begonnen, den ich von meiner Mutter zum 6. Geburtstag geschenkt bekommen habe. Tagsüber habe ich die Levels durchgespielt, Nachts während ich schlief hat heimlich meine Mutter weitergespielt – als ob ich das nicht mitbekommen hätte. 🌝 Es folgten noch einige weitere Spiele auf Gameboy, wie zum Beispiel Pokémon (rot/blaue Edition), bis hin zu den ersten Erfahrungen auf PC, mit Sims und Anno1602 und später diverse Shooter Spiele (Counter Strike, Call of Duty). Letztendlich bin ich dann über ein paar Umwege auf der Playstation® 4 gelandet und bis heute dort unterwegs. Hier machen mir am meisten Battle Royale Spiele Spaß, wie zum Beispiel Apex Legends, welches ich auch in meiner Freizeit gerne über die Streamingplattform Twitch live übertrage. Dort können Leute aus aller Welt in Echtzeit gemütlich von zuhause zusehen und mit mir interagieren, dies bietet vor allem während der aktuellen Lage einen angenehmen Zeitvertreib.